Demokratie auf mindestens 21 mal 29,7 Zentimetern

Datum: 
Mittwoch, 23. August 2017
Medium: 
Mannheimer Morgen

"(...) Hinter den gedruckten Stimmzetteln steckt also eine gewaltige Organisation und Logistik. Sind sie überhaupt noch zeitgemäß? Sollten Bürger ihre Stimme auch am Computer abgeben können? Politikwissenschaftler Schmitt-Beck winkt ab. Auch wenn digitales Wählen praktischer wäre: Das müsse hintenanstehen für die Legitimität der Wahl, sagt er. Denn noch gibt es hohe technische Hürden. Kein Hacker der Welt darf an die Daten kommen. Schon der Schatten eines Zweifels, dass manipuliert worden seine könnte, wäre eine Katastrophe beim 'Hochamt der Demokratie', wie Schmitt-Beck das Wählen bezeichnet. (...)"

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