Erfolg anti-europäischer Parteien stellt EU-Modell in Frage

Datum: 
Mittwoch, 28. Mai 2014
Medium: 
na presseportal

Für Hermann Schmitt, Professor an den Universitäten Manchester und Mannheim, zeigt die Wahl jedoch auch Fortschritte auf dem Weg der europäischen Integration: "Die alte Logik, nach der nationale Regierungsparteien die Europawahl verlieren, stimmt nicht mehr. Europawahlen sind nicht mehr unbedingt 'Nebenwahlen'. Die Politik der EU ist zu einer wichtigen Wettbewerbsdimension geworden, die nationale Streitfragen in den Hintergrund treten lassen kann. Die Wahl des Kommissionspräsidenten mit der Parlamentswahl zu verknüpfen, scheint jedenfalls hinsichtlich der Wählermobilisierung funktioniert zu haben."

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