Frauke Petry hält die AfD mit Winkelzügen in Atem

"(...) Der Mannheimer Politikwissenschaftler Marc Debus weist darauf hin, dass die AfD 2015 nach der Abspaltung des Lucke-Flügels in Umfragen sogar auf drei Prozent abstürzte. Damals sei die Partei nicht durch eigene Leistung aus dem Stimmungstief gekommen, sondern durch die Flüchtlingskrise. Für Debus ist noch nicht absehbar, wie groß der Schaden durch den Dauerstreit bei der Bundestagswahl 2017 sein wird. Eine Partei, die ihre eigenen Probleme nicht lösen könne, gelte in den Augen der Wähler als geschwächt. Ein zweistelliges Ergebnis hält er aus heutiger Sicht 'für eher unwahrscheinlich'."