Ist es schon zu spät für die Briefwahl?

Datum: 
Freitag, 22. September 2017
Medium: 
sueddeutsche.de

"(...) Briefwahl gilt auch als gute Alternative für Kranke und Gebrechliche. Entsprechend hat der Wahlforscher Rüdiger Schmitt-Beck von der Universität Mannheim 2013 festgestellt, dass Briefwähler im Durchschnitt älter sind. Außerdem sind sie eher höher gebildet und leben eher in der Stadt als auf dem Land.

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Der Zweitstimmenanteil der Briefwähler von CDU/CSU, FDP und Grünen lag 2013 leicht über dem der Urnenwähler dieser Parteien. Bei SPD und Linken war es umgekehrt. Der Wahlforscher Schmitt-Beck sagt, eine aktuelle Umfrage seines Teams deute darauf hin, dass die CDU von der Briefwahl profitiere. CDU-Wähler seien häufig aber auch früher entschlossen als SPD-Wähler. (...)"

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