„Paradox der Schwäche“ – Interview mit Politikwissenschaftler Thomas König

Datum: 
Donnerstag, 8. Februar 2018
Medium: 
Mannheimer Morgen

"(...) Das Paradox der Schwäche hat sich durchgesetzt. Das heißt, die vermeintlich schwächere Partei hat mit Verweis auf ihren ausstehenden Mitgliederentscheid mehr Zugeständnisse bekommen, als es ihrem Stimmenanteil von 20 Prozent bei der Wahl entspricht. Letztlich konnte die geschwächte SPD-Führung argumentieren, dass ihre Hände an das Votum ihrer Mitglieder gebunden seien und dadurch insbesondere die CDU übervorteilen. (...)"

Beteiligte Personen: