Schulz oder Merkel? Dieses Ergebnis bringt die „Kanzlerformel“

Datum: 
Dienstag, 1. August 2017
Medium: 
dpa-Agenturmeldung bei merkur.de etc.

"(...) Das Modell der Politikwissenschaftler aus Mannheim und New York konzentriert sich darauf, den Sieger beziehungsweise künftigen Kanzler zu prognostizieren - und damit lag man zuletzt bei Gerhard Schröder 2002 und Angela Merkel 2005, 2009 und 2013 stets richtig. Die Berechnung setzt sich von der klassischen Demoskopie ab, indem sie drei Faktoren einbezieht: die Popularität der Amtsinhaberin oder des Amtsinhabers, gemessen in Umfragen; den langfristigen Rückhalt der Parteien, gemessen als Durchschnitt der Ergebnisse bei den drei vorherigen Bundestagswahlen; den „Abnutzungsprozess“ von Amtsinhaberin oder -inhaber, gemessen an der Zahl der Amtsperioden. Mit Hilfe statistischer Verfahren berechnen Gschwend und Norpoth, wie das Zusammenwirken der drei Faktoren zu gewichten ist und wie sie sich auf die Stimmabgabe auswirken. (...)"

Beteiligte Personen: