25 Jahre MZES: Leidenschaft für die Sozialforschung

380 veröffentlichte Bücher, rund 1.200 Aufsätze in Fachzeitschriften und über 400 wissenschaftliche Projekte – ein Vierteljahrhundert Mannheimer Sozialforschung zu bilanzieren, fällt nicht leicht. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Mannheimer Zentrums für Europäische Sozialforschung (MZES) der Universität Mannheim blickte MZES-Direktor Professor Frank Kalter zurück: Niemand habe 1989 wissen können, dass das neu gegründete Institut einst die größte sozialwissenschaftliche Forschungseinrichtung einer deutschen Universität sein würde. „Möglich wurde dieses Wachstum nur dank der Leidenschaft und der Hingabe mehrerer Mannheimer Wissenschaftlergenerationen, die hier ein hervorragendes Forschungsumfeld aufgebaut, gepflegt und gestärkt haben“, so der 50-jährige Soziologe, der das MZES seit Frühjahr 2014 gemeinsam mit der Soziologin Professor Irena Kogan und dem Politikwissenschaftler Professor Marc Debus leitet. Nicht zuletzt zeige die hohe Summe an eingeworbenen Drittmitteln die Wertschätzung, die das Institut bei Geldgebern wie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Europäischen Union, der Baden-Württemberg-Stiftung und anderen Institutionen der Forschungsförderung genieße. Im langjährigen Durchschnitt werben MZES-Wissenschaftler mehr als drei Millionen Euro pro Jahr an Drittmitteln ein. (See PDF for full text in German)