Europäisches Forschungsnetzwerk: Ökonomischer Wandel, ungleiche Lebenschancen und Lebensqualität

Fragestellung/Ziel: 

Im Rahmen des 5. EU- Forschungsrahmenprogramms ist das MZES an einem Netzwerk der folgenden führenden europäischer Sozialforschungsinstitute (lokale Koordinatoren) beteiligt.

  • ESRI Economic and Social Research Institute, Dublin (Chris Whelan)
  • LASMAS Institut du Longitudinal du CNRS, Paris (Roxane Silberman)
  • MZES Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialfroschung (Walter Müller)
  • Nuffield Nuffield College, Oxford (Duncan Gallie)
  • SOFI Swedish Institute for Social Research, Stockholm (Jan O. Jonsson)

Assoziierte Institute sind:

  • Department of Sociology, Biccoca University, Milano (Antonio Schizzerotto)
  • Institute of International and Social Studies, University of Tartu (Mikk Titma)
  • AIAS Amsterdam Institute for Advanced Labour Studies, Amsterdam (Jelle Visser)

Das Netzwerk will durch internationale und interdisziplinäre Kooperation die vergleichende Forschung zu Lebensqualität und sozialer Entwicklung in den gegenwärtigen und zukünftigen Mitgliedsländern der EU verbessern. Interdisziplinär zusammengesetzte Teams (Ökonomen, politische Wissenschaftler und Soziologen) mit Mitgliedern aus jedem Institut untersuchen die folgenden thematischen Schwerpunkte:

  1. Wandel im Arbeitsleben und seine Folgen (Koordinator: Duncan Gallie)
  2. Einkommensungleichheit, Armut und Lebensstildeprivation (Koordinator: Brian Nolan)
  3. Intergenerationale Vererbung von Ungleichheit bei Individuen und sozio-ökonomischen Gruppen (Koordinator: Walter Müller)
  4. Wandel im Familienleben (Koordinator: Jan O. Jonsson)
  5. Soziale Integration und soziale Kohäsion (Koordinator: Roxane Silberman)

Fact sheet

Finanzierung: 
Europäische Kommission
Laufzeit: 
2003 bis 2004
Status: 
beendet
Datenart: 
Arbeitskräfteerhebungen, Daten von sozio-ökonomischen Panele
Geographischer Raum: 
EU-Mitgliedsstaaten und Aufnahmeländer

Veröffentlichungen