Internationale Einbindung und institutioneller Wandel der EU

Fragestellung/Ziel: 

In den letzten Jahren kann ein Trend hin zur Institutionalisierung von Kooperation (internationaler Regime) sowohl im internationalen als auch im europäischen Kontext beobachtet werden. Die EU selbst kann als eine Aggregation regionaler Regime gesehen werden, die in Regime höherer (oder konkurrierender) Ordnung eingebettet sind. Welche Auswirkungen diese institutionelle Einbettung auf die 'institutionelle Architektur der EU' hat, war bisher kaum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Im Projekt werden diese Fragen der institutionellen Entwicklung der EU im Kontext der Globalisierung untersucht. Für die theoretische Konzeptionalisierung der damit verbundenen institutionellen Anpassungsprozesse wird auf den Ansatz des reflexiven Institutionalismus zurückgegriffen. Das Projekt diente der Ausarbeitung des von der DFG genehmigten Projektes "Regieren im erweiterten Mehrebenensystems", das von 2000-2004 am MZES durchgeführt wurde.

Fact sheet

Laufzeit: 
1997 bis 1998
Status: 
beendet
Geographischer Raum: 
Europäische Union

Veröffentlichungen