Carsten G. Ullrich  
  Die Akzeptanz des Wohlfahrtsstaats vergrößerte Ansicht in neuem Fenster  
  Präferenzen, Konflikte, Deutungsmuster  
   
  272 S., Wiesbaden, VS Verlag, 2008  
  ISBN: 978-3-531-15702-3  

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Inhaltsverzeichnis

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Abstract

Carsten Ullrich befasst sich mit der Akzeptanz wohlfahrtsstaatlicher Institutionen in der Bundesrepublik Deutschland Er untersucht, auf welches Maß an Akzeptanz der Wohlfahrtsstaat stößt, welcher Art diese Akzeptanz ist und wie die Akzeptanzurteile gegenüber sozialen Sicherungssystemen und sozialpolitischen Zielen erklärt werden können.

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis
Vorbemerkung
1 Einleitung
2 Wohlfahrtsstaatstheorie und die Akzeptanz wohlfahrtsstaatlicher Institutionen
2.1 Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates
2.1.1 Was ist Akzeptanz? Annäherungen an ein »amorphes« Konzept
2.1.2 Wohlfahrtsstaatsakzeptanz
2.2 Wohlfahrtsstaatstheorie und die Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates
2.2.1 Funktionalistische Ansätze
2.2.2 Konflikttheoretische Ansätze
2.2.3 Wohlfahrtskulturelle Ansätze
2.2.4 Institutionentheoretische Ansätze
3 Ergebnisse und Defizite der wohlfahrtsstaatlichen Akzeptanzforschung
3.1 Hintergründe und zentrale Ergebnisse der Akzeptanzforschung
3.2 Akzeptanzmessung und Akzeptanzerklärung: Defizite und Aporien
4 Zur Operationalisierung und Erklärung von Akzeptanz
4.1 Angaben zur Umfrage »Die Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates«
4.2 Indikatoren der Wohlfahrtsstaatsakzeptanz
4.3 Erklärungsfaktoren für die Akzeptanz sozialer Sicherungssysteme
5 Höhe und Verteilung der Akzeptanz in der Bundesrepublik Deutschland
5.1 Akzeptanz des »Status quo«
5.2 Akzeptanz der Wohlfahrtsstaatlichkeit
5.3 »Erweiterte Wohlfahrtsstaatlichkeit« und allgemeine Wirkungen des Wohlfahrtsstaates
5.4 Zusammenfassung: Die Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates und der Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland
6 Interessengegensätze, Wertorientierungen und »deservingness«: Mögliche Erklärungsfaktoren von Akzeptanz urteilen und Akzeptanzunterschieden
6.1 Klassen, Parteien und die Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates
6.1.1 Einleitung
6.1.2 Arbeiter und »Mittelklassen«: Unterschiede zwischen sozialen Klassen bei der Beurteilung sozialer Sicherungssysteme
6.1.3 Politisierte Gegensätze? Zum Einfluss der Parteiaffinität auf die Akzeptanzurteile
6.2 Neue Konfliktlinien im Wohlfahrtsstaat (I): Versorgungsklassen
6.2.1 Einleitung
6.2.2 Versorgungsklassenstatus und subjektive Interessendefinitionen
6.2.3 Fazit
6.3 Neue Konfliktlinien im Wohlfahrtsstaat (II): Generationenkonflikte
6.3.1 Zur Möglichkeit von Generationenkonflikten im Wohlfahrtsstaat
6.3.2 Generationenkonflikte um die Gesetzliche Rentenversicherung?
6.3.3 Generationsunterschiede bei der Beurteilung von Familienleistungen
6.3.4 Fazit
6.4 Eine Frage der Moral? Zum normativen Fundament der Wohlfahrtsstaatsakzeptanz
6.4.1 Wohlfahrtsstaatliche Prinzipien und normative Orientierungen
6.4.2 Die Bedeutung von Gerechtigkeitsüberzeugungen und grundlegender Sozialorientierungen für die Akzeptanz sozialer Sicherungssysteme
6.4.3 Fazit
6.5 Die Bedeutung des »Leistungsempfängerbildes« für die Akzeptanz sozialer Sicherungssysteme
6.5.1 Einleitung: »Deservingness« und Akzeptanz
6.5.2 Die Wahrnehmung der Leistungsempfänger
6.5.3 Der Einfluss der Leistungsempfängerwahrnehmung auf die Akzeptanzurteile
6.5.4 Fazit
7 Zusammenfassung: Die Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates und ihre Bestimmungsgründe
Literaturverzeichnis
Anhang

Informationen zum Autor:

PD Dr Carsten G. Ullrich lehrt Soziologie und empirische Sozialforschung an der Hochschule Niederrhein. Am MZES leitete er von 2003 bis 2006 das Projekt "Die Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates". Das vorliegende Buch stellt die geringfügig überarbeitete Fassung seiner Habilitationsschrift dar, die im Juni 2006 von der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Mannheim angenommen wurde.