Oskar Niedermayer und Hermann Schmitt (Hrsg.)

 
  Europawahl 2004 vergrößerte Ansicht in neuem Fenster  
   
  169 S., Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005.  
  ISBN 3-531-14256-9  
   

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Abstract

Die Wahl zum Europäischen Parlament am 13. Juni 2004 stand eindeutig unter bundespolitischen Vorzeichen. Vor allem wegen der großen Unzufriedenheit über den sozialpolitischen Reformkurs der Bundesregierung, der von den Wählern den Stempel der sozialen Unausgewogenheit und des handwerklichen Unvermögens aufgedrückt bekam, wurde die SPD abgestraft und erzielte das mit Abstand schlechteste Ergebnis, das die Partei bei einer bundesweiten Wahl jemals hinnehmen musste. Dieses Buch bietet eine systematische und umfassende Analyse dieser Wahl. Beleuchtet werden der Wahlkampf, die Wahlprogramme der Parteien, die Gründe für die geringe Wahlbeteiligung, das Wahlergebnis und seine Erklärungsfaktoren, der Charakter der Europawahl als nationale Nebenwahl und die Rolle des Europäischen Parlaments irn Institutionengefüge der Europäischen Union.

Inhaltsverzeichnis

Andreas Maurer
Das Europäische Parlament der Sechsten Wahlperiode im Institutionengefüge der EU
Oskar Niedermayer
Europa als Randthema: Der Wahlkampf und die Wahlkampfstrategien der Parteien
Andreas M. Wüst
Deutsche Parteien und Europawahlen: Programmatische Schwerpunkte 1979-2004
Bernhard Kornelius / Dieter Roth
Europawahl in Deutschland: Kein Testlauf für 2006
Hermann Schmitt
Die Beteiligung der Deutschen an der Europawahl 2004
Michael Marsh
The results of the 2004 European Parliament elections and the second-order model
Oskar Niedermayer / Hermann Schmitt
Anhang 1: Grundinformationen zur Europawahl
Andreas M Wüst / Philip Stöver
Anhang 2: Die Wahlsysteme einzelner Länder zur Wahl des Europäischen Parlaments

Die Herausgeber

Prof. Dr. Oskar Niedermayer lehrt Politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin.
PD Dr. Hermann Schmitt ist Projektleiter am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung.