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AbstractDas Buch beinhaltet verschiedene Beiträge, die insgesamt erstmals umfassend den politischen Entscheidungsprozess vom Parteienwettbewerb über die Wahlentscheidung und Regierungsbildung bis hin zur politischen Entscheidung als zusammenhängenden, interdependenten Prozess begreift. Die Frage, wie sich Parteien im Wahlkampf positionieren, wirkt sich ohne Zweifel auf die Wahlentscheidungen der Wähler aus; das Wahlergebnis wiederum ist die Grundlage der folgenden Regierungsbildung und Politikentscheidung. Umgekehrt ist es damit für Wähler, die ihre Stimme sinnvoll einsetzen wollen, wichtig zu wissen, welche Wahlentscheidung sich wie auf die Regierungsbildung auswirkt. Genau so müssen Parteien im Wahlkampf antizipieren, was ihre Positionierung für ihren Wahlerfolg bedeutet – und was dies für die spätere Regierungsbildung bedeutet. Während sich einige der Beiträge mit dem Gesamtprozess vom Parteienwettbewerb bis zur Politikentscheidung befassen, vertiefen andere den Blick auf einzelne Stufen des Prozesses. Es finden sich in dem Buch sowohl theoretische Beiträge als auch empirische Studien, eingebettet in den Rahmen unterschiedlicher politischer Systeme, insbesondere dem der Bundesrepublik Deutschland. InhaltVorwort der Herausgeber Susumu Shikano Thomas Bräuninger Paul W. Thurner Evelyn Bytzek Michael Herrmann Michael F. Meffert und Thomas Gschwend Eric Linhart und Sascha Huber Christian H.C.A. Henning Autorenvereichnis Autorenverzeichnis:Thomas Bräuninger ist Professor für Politikwissenschaft im Bereich Internationale Beziehungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und External Fellow am MZES der Universität Mannheim. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in den Bereichen der politischen Ökonomie, internationalen Politik und vergleichenden Politikwissenschaft.
Michael Herrmann ist Doktorand an der Universität Mannheim und Assistent am Lehrstuhl für vergleichende politische Verhaltensforschung. Zwischen 2005 und 2008 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mannheimer Zentrum für europäische Sozialforschung sowie am Sonderforschungsbereich 504 „Rationalitätskonzepte, Entscheidungsverhalten und ökonomische Modellierung" der Universität Mannheim. Sascha Huber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Wissenschaft I der Universität Mannheim und Projektmitarbeiter am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) im Projekt „Deutsche Longitudinale Wahlstudie".Eric Linhart ist Juniorprofessor für Angewandte Politische Ökonomie an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. 2006 promovierte er in Politikwissenschaft bei Franz Urban Pappi. Von 2002 bis 2007 arbeitete er am MZES in verschiedenen von Pappi geleiteten Projekten. Seit 2008 leitet er gemeinsam mit Franz Pappi und Susumu Shikano das DFG-Projekt „Regierungsbildung als optimale Kombination von Ämter- und Policy-Motivation der Parteien".
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