Die vorliegende Studie bietet erstmals eine eingehende Darstellung der
Tschernobyl- und Atomenergiepolitik in Belarus und der Ukraine für die
Jahre 1989 bis 1997. Dabei werden die historischen, politischen,
radioökologischen und sozio-ökonomischen Faktoren ebenso wie das
internationale Umfeld analysiert, um den Politikwechsel in beiden Ländern
nach der Auflösung der Sowjetunion zu erklären. Gleichzeitig wird
deutlich, welchen Einfluß umwelt- und energiepolitische Probleme auf
Demokratisierung und Nationalstaatsbildung in Belarus und der Ukraine haben.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede im bisherigen belarussischen und ukrainischen
Transformationsprozeß werden dadurch nachvollziehbar.
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Vorwort des Herausgebers
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Danksagung |
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1 |
Einleitung |
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1.1 |
Fragestellung und
Vorgehensweise |
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1.2 |
Forschungsstand und Quellen
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2 |
Dilemmata der Transformation
theoretische Vorbemerkungen |
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2.1 |
Zum Verhältnis von
Demokratie und Nationalismus im sowjetischen und post-sowjetischen
Transformationsprozeß |
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2.2 |
Zur Bedeutung von Umwelt-
und Energieproblemen im Systemwandel der Sowjetunion und ihrer Nachfolgestaaten
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2.3 |
Umwelt- und Energieprobleme
der postsowjetischen Staaten als Teil der Internationalen Beziehungen |
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3 |
Die Stellung der
Belarussischen und der Ukrainischen SSR in der Sowjetunion |
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3.1 |
Nationalismus und Dissens in
der Belarussischen und der Ukrainischen SSR |
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3.2 |
Die Reaktionen auf die
Perestrojka in beiden Republiken und ihr Weg zur Unabhängigkeit |
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4 |
Politisches System und
Gesellschaft in Belarus und der Ukraine seit der Unabhängigkeit und ihr
Verhältnis zur Rußländischen Föderation |
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4.1 |
Die Republik Belarus -
Eigenstaatlichkeit auf Widerruf und autoritäre Regression |
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4.2 |
Die Ukraine - Erhalt der
nationalen Integrität durch evolutionären Wandel |
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4.3 |
Die wirtschaftliche Krise in
beiden Staaten |
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5 |
Zur Bedeutung von Umwelt-
und Energieproblemen für Belarus und die Ukraine |
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5.1 |
Dimensionen der Umwelt- und
Energieprobleme |
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5.2 |
Umwelt- und Energieprobleme
als öffentlicher Diskursgegenstand und die Entstehung von nationalen
Umweltbewegungen |
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5.3 |
Prämissen der Umwelt-
und Energiepolitik beider Staaten vor dem Hintergrund ihrer Abhängigkeit
von Rußland |
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6 |
Der Wandel der Leitlinien in
der belarussischen und ukrainischen Tschernobyl-Politik |
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6.1 |
Die radioökologischen,
medizinischen, psychologischen und sozio-demographischen Dimensionen der Folgen
der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl für Belarus und die Ukraine |
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6.2 |
Die Anfänge einer
selbständigen belarussischen und ukrainischen Tschernobyl-Politik |
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6.3 |
Die Umsetzung der
belarussischen und ukrainischen Tschernobyl-Programme unter den Bedingungen der
Eigenstaatlichkeit |
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6.4 |
Die Revision der Leitlinien
der Tschernobyl-Politik in Belarus und der Ukraine bis 1996 |
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7 |
Der atomenergiepolitische
Kurs in Belarus und der Ukraine |
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7.1 |
Die Atomenergiepolitik der
Ukraine zwischen Ausstieg und Aufbau eines nuklearen Brennstoffkreislaufs |
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7.2 |
Die AKW-Option in Belarus -
abstrakte Diskussion oder reale Perspektive? |
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8 |
Zum Stellenwert von Umwelt-
und Energieproblemen in den internationalen Beziehungen von Belarus und der
Ukraine |
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8.1 |
Belarussische und
ukrainische Bemühungen um internationale Tschernobyl-Hilfe |
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8.2 |
Zur Bedeutung
atomenergiepolitischer Themen in den internationalen Beziehungen von Belarus
und der Ukraine |
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9 |
Resümee |
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10 |
Tabellen |
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11 |
Abkürzungsverzeichnis
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12 |
Glossar |
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13 |
Literaturverzeichnis |
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Astrid Sahm, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) an der
Universität Mannheim. Die oben genannte Veröffentlichung ist aus
einem am MZES bearbeiteten Promotionsprojekt hervorgegangen, das
zwischenzeitlich von der Studienstiftung des deutschen Volkes finanziert wurde.