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Thomas König,
Elmar Rieger, Hermann Schmitt (Hrsg.) |
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Das Europäische
Mehrebenensystem |
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[Mannheimer Jahrbuch für Europäische
Sozialforschung, BAND 1] |
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434 S., Frankfurt/Main, Campus-Verl., 1996 |
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ISBN 3-593-35526-4 |
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Abstract
In der Europaforschung wird der Begriff des Mehrebenen-Systems in
erster Linie zur Beschreibung der besonderen Bedingungen europäischer
Politik verwendet. So werden beispielsweise die Organe der Europäischen
Union nach ihrem eher intergouvernementalen oder eher supranationalen Charakter
eingeordnet. Aus der Verbindung souveräner Nationalstaaten mit einem
zentralen internationalen System ergeben sich sowohl analytische als auch
konzeptionelle Probleme, die im Band aus rechts-, wirtschafts-,
politikwissenschaftlicher und soziologischer Sicht analysiert werden.
Vorwort
Einleitung der Herausgeber
Erster Teil Konstituierung und Entwicklung eines
europäischen politischen Systems
- Helen Wallace
Integration von Verschiedenheit
- Egbert Jahn
Osteuropäische Staaten und ihre
Integration ins gesamteuropäische Mehrebenensystem
- Thomas König
Vom Intergouvernementalismus zum
Parlamentarismus? Eine institutionelle Analyse der europäischen
Mehrkammer-Gesetzgebung von 1958-1995
- Leonhard Gleske
Das zukünftige Europäische
System der Zentralbanken im Vergleich zu den nationalen Systemen der USA und
Deutschland
- Friedrich Heinemann
Die ökonomische
Föderalismustheorie und ihre Botschaft für die Kompetenzaufteilung im
Mehrebenensystem der Europäischen Union
Zweiter Teil Vermittlungsprozesse im Rahmen vertikaler
Integration
- Franz Urban Pappi und Willi Schnorpfei
Das
Ausschußwesen der Europäischen Kommission: Grundstrukturen und
Kommunikationsmöglichkeiten für Verbände
- Hermann Schmitt und Angelika Scheuer
Region - Nation
- Europa. Drei Ebenen politischer Steuerung und Gestaltung in der Wahrnehmung
der Bürger
- Ralph Alexander Lorz
Die Integration des nationalen
Wirtschaftsrechts in die internationale Wirtschaftsordnung - Die
EG-Bananenmarktordnung als Beispielsfall -
Dritter Teil Folgen der Entwicklung eines
europäischen politischen Systems für nationale und regionale
Politik
- Beate Kohler-Koch
Regionen im Mehrebenensystem der
EU
- Jürgen von Hagen und Ian J. Harden
Die
Europäische Verfassung und die Staatsfinanzen der Mitgliedsländer
- Klaus Eckrich
Vertikale und horizontale Kooperation
bei Zielkollisionen: Das Beispiel der EU-Harmonisierung im Bereich des
Umweltschutzes
Vierter Teil Divergenz und Konvergenz institutioneller
Ordnungen als Bezugspunkte der europäischen Integration
- Thomas Bahle
Die Familienpolitik in der
Europäischen Union: Nationale Profile und europäischer Einfluß
- Michael Lechner, Matthias Staat und Gerhard Wagenhals
Anreizwirkungen von Steuer- und Transfersystemen am Beispiel der
Alleinerziehenden in der EU
- Steffen Rasch
Perspektiven für eine
vereinheitlichte Zinsbesteuerung in der EU
- Hans-Martin Pawlowski
Probleme der Begründung
des Rechts im europäischen Mehrebenensystem
- Jochen Taupitz
Überwindung des
europäischen Mehrebenensystems durch Rechtsvereinheitlichung?
- Jan van Detz
Politisches Interesse und Apathie in
Europa
Fünfter Teil Zur Methodik der Mehrebenenanalyse
- Bernhard Ebbinghaus
Spiegelwelten: Vergleich und
Mehrebenenanalyse in der Europaforschung
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