Forschungsvernetzung im DeZIM Verbund

Fragestellung/Ziel: 

Die Koordination und Vernetzung der DeZIM-Forschungsgemeinschaft dient der Stärkung der Kooperation zwischen den Mitgliedern der DeZIM-Forschungsgemeinschaft sowie mit dem DeZIM-Institut. Die Vernetzungsstellen koordinieren einen intensiven und systematischen Austausch der beteiligten Einrichtungen (u. a. im Bereich der Kommunikation und der Organisation von wissenschaftlichen Tagungen sowie Workshops).

Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) wurde im Juli 2017 unter der Leitung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gegründet. Es soll bestehende Strukturen in der Migrations- und Integrationsforschung nachhaltig stärken, vernetzen und weiterentwickeln, zentrale Fragen der Migration und Integration bearbeiten und Forschungslücken schließen. Das DeZIM besteht aus zwei miteinander kooperierenden Säulen: Einem ressortforschungsähnlichen DeZIM-Institut in Berlin, das sich im Aufbau befindet, und der DeZIM-Gemeinschaft, bestehend aus sieben renommierten Forschungseinrichtungen, die bereits umfangreiche Migrations- und Integrationsforschung betreiben, darunter das MZES.

Arbeitsstand: 

Im Jahr 2023 konzentrierte sich das Projektteam weiterhin auf die aktive Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Instituten der DeZIM-Forschungsgemeinschaft, insbesondere durch die Organisation mehrerer Kooperationsprojekte (z. B. Forschungsverbund Diskriminierung und Rassismus, FoDiRa) oder auch durch die Mitorganisation des "FoDiRa-Workshops über Diskriminierung und Rassismus" am MZES. Im Mai 2023 fand am MZES ein DeZIM-Workshop zu "Methods of Computational Social Science" statt. Das MZES-Team war auch zentral an der Ausschreibung, Auswahl und Durchführung der DeZIM-Workshop-Reihe sowie an der Organisation der DeZIM-Promovierendentagung im Oktober 2023 am WZB beteiligt.

Fact sheet

Finanzierung: 
BMFSFJ
Laufzeit: 
2020 bis 2026
Status: 
laufend
Geographischer Raum: 
Deutschland

Veröffentlichungen