Nationale interministerielle Koordination und internationale Verhandlungen. Modellierung und Erklärung des Amsterdamer Vertrages

Fragestellung/Ziel: 

Dieses Projekt analysiert exemplarisch den Verhandlungsprozess und das Verhandlungsergebnis der mit dem Amsterdamer Vertrag abgeschlossenen Regierungskonferenz 1996. Ausgehend von den zunehmend diskutierten Rückbindungsproblemen internationaler Verhandlungen werden schwerpunktmässig die Wechselwirkungen zwischen der ministeriellen Positionsfindung und interministeriellen Koordination einerseits und dem konkreten internationalen, multilateralen Verhandlungssystem der Regierungskonferenz 1996 andererseits untersucht.

Fact sheet

Finanzierung: 
DFG, MZES
Laufzeit: 
1999 bis 2002
Status: 
beendet
Datenart: 
Eliteninterviews, Dokumente, amtliche Statistiken
Geographischer Raum: 
EU

Veröffentlichungen

Bücher

Thurner, Paul W. (2006): Die graduelle Konstitutionalisierung der Europäischen Union. Eine quantitative Fallstudie am Beispiel der Regierungskonferenz 1996. Tübingen: Mohr Siebeck. [Einheit der Gesellschaftswissenschaften; 136] mehr
Pappi, Franz Urban, Eibe Riedel, Paul W. Thurner und Roland Vaubel (Hrsg.) (2004): Die Institutionalisierung internationaler Verhandlungen. Frankfurt/New York: Campus. [Mannheimer Jahrbuch für Europäische Sozialforschung; 8] mehr
Stoiber, Michael (2003): Die nationale Vorbereitung auf EU-Regierungskoferenzen. Interministerielle Koordination und kollektive Entscheidung. Frankfurt: Campus. [Mannheimer Beiträge zur politischen Soziologie und positiven politischen Theorie; 8] mehr