Pressures on the European Parliament (PEP)

Fragestellung/Ziel: 

Das Forschungsprojekt PEP analysiert die Beziehungen zwischen Interessenvertretern und den Mitgliedern des Europäischen Parlaments. Ausgangspunkt ist die Annahme, daß die seit der Einheitlichen Europäischen Akte und dem Vertrag von Maastricht erweiterten legislativen Kompetenzen des EP zu einem Wandel der Strukturen und Muster organisierter Interessenvertretung führen wird. Das Ziel des Projektes ist es, mehr über Vorteile und Defizite des bestehenden Systems der Interessenvermittlung zu erfahren und in der Literatur entwickelte Hypothesen über die Einflußfaktoren dieses Beziehungssystems zu überprüfen. Neben einzelnen Fallstudien steht eine schriftliche Befragung aller Mitglieder des EP im Mittelpunkt, bei dem es um die Erfahrungen, Einstellungen und Einschätzungen der Parlamentarier zur Interessenrepräsentation und vor allem zu den Regulierungsbestrebungen des Parlaments geht. Ergänzt wird dieser Fragebogen durch eine Komplementärbefragung von Verbänden, Unternehmen, Consultants und sozialen Organisationen.

Fact sheet

Finanzierung: 
MZES, European Centre of Public Affairs, Oxford (ECPA)
Laufzeit: 
1995 bis 1997
Status: 
beendet

Veröffentlichungen