Aus vier Traditionen normativer Demokratietheorie (liberal, republikanisch, deliberativ und agonistisch) leiten wir vier Kerndimensionen öffentlicher Kommunikation ab, anhand derer man die demokratische Qualität politischer Öffentlichkeiten messen und bewerten kann. Sodann fassen wir den Kenntnisstand zu den öffentlichkeitsrelevanten Leistungen prototypischer Medienangebote auf unterschiedlichen Ebenen von Öffentlichkeit zusammen. Abschließend bilanzieren wir, wie die Leistungen der unterschiedlichen Teilöffentlichkeiten aus der Perspektive der vier normativen Theorietraditionen zu bewerten sind.