Mitarbeit in
Forschungsgruppen

2005- Mitglied des Integrated Project "IntUne" ("Integrated and United? A Quest for Citizenship in an Ever Closer Europe"). Das Projekt wird von der Europäischen Kommission im 6. Rahmenprogramm gefördert und versammelt ein internationales Team von ca. 100 Forschern von mehr als 30 Universitäten.
2004- Mitglied des Network of Excellence "Connex" ("Efficient and Democratic Governance in a Multi-Level System"). Das Projekt wird von der Europäischen Kommission im 6. Rahmenprogramm gefördert und behandelt das Mehrebensytem der Europäischen Union. Neben der Forschung bin ich Mitglied im Herausgeberausschuss.
2002- Leiter der Forschungsgruppe "Euromanifestos". Weitere Mitglieder der Forschungsgruppe sind Andreas M. Wüst und Tanja Binder, beide Mannheim, sowie 20 Experten-Kodierer aus allen Mitgliedsländern der EU. Ziel dieses von der DFG geförderten Projektes ist es, die Inhalte der Europawahlprogramme der politischen Parteien zu bestimmen und diese mit den Inhalten der Medienberichterstattung im Vorfeld der Europawahlen und mit den Issue-Orientierungen Wähler zu kontrastieren.
2000-2003 Koordinator der Forschungsgruppe "Political Leaders and Democratic Elections". Weitere Mitglieder der Forschungsgruppe sind: Bernt Aardal, Oslo; Kees Aarts, Enschede; André Blais, Montreal; John Curtice, Glasgow; Elisabeth Gidengil, Montreal; Sören Holmberg, Göteborg; Francesco Llera, Bilbao; Ian McAllister, Canberra; Henrik Oskarson, Göteborg; Martin P. Wattenberg, Irvine, CA. Ziel dieser Kooperation ist es, eine zeit-vergleichende und international-vergleichende Analyse des Einflusses politischer Führer auf die Wahlentscheidung zu erstellen.
2000- Mitglied der Arbeitsgruppe "Deutsche Wahlstudie (DWS)".  Koordiniert von Jürgen W. Falter kooperieren Oscar Gabriel (Stuttgart), Wolfgang Jagodzinski (Köln), Matthias Jung (Mannheim), Max Kaase (Berlin), Hans-Dieter Klingemann (Berlin), Ekkehard Mochmann (Köln), Peter Mohler (Mannheim), Franz Urban Pappi (Mannheim), Hans Rattinger (Bamberg), Hermann Schmitt (Mannheim) und Bernhard Weßels (Berlin). Ziel der Arbeitsgruppe ist die Vorbereitung der DWS 2002 sowie die weitere Institutionalisierung der deutschen Wahlforschung.
1998-2002 Koordinator des Forschungsnetzes "Political Representation and Party Choice in the European Union". Dieses von der Europäischen Kommission geförderte TMR-Forschungsnetz führte insgesamt 12 westeuropäische Institute zum Zwecke der Forschung und Nachwuchsförderung zusammen. Etwa 50 Stipendiaten und assoziierte junge Wissenschaftler aus 12 westeuropäischen Ländern arbeiteten im Netz. Ein lebhaftes Netzwerk von jungen Nachwuchswissenschaftlern, aber auch zahlreiche Monographien (insb. Dissertationen) und herausgegebene Bände sind das Ergebnis dieser Kooperation.
1996-2000 Koordinator der Vorbereitungsgruppe "Deutsche Nationale Wahlstudie". Mitglieder der Vorbereitungsgruppe waren Jürgen Falter (Mainz), Oscar Gabriel (Stuttgart), Wolfgang Jagodzinski (Köln), Matthias Jung (Mannheim), Max Kaase (Berlin), Hans-Dieter Klingemann (Berlin), Ekkehard Mochmann (Köln), Peter Mohler (Mannheim), Franz Urban Pappi (Mannheim), Hans Rattinger (Bamberg) und Bernhard Weßels (Berlin). Die Institutionalisierung einer kontinuierlichen DNW ist in dieser Phase trotz intensiver Bemühungen (noch) nicht gelungen. Gleichwohl kann die Intensivierung der Koordinationsanstrengungen in der deutschen Wahlforschung als sichtbares Ergebnis gewertet werden.
1993-
 
 

 

Berater, später Mitglied des Planungsausschusses der "Comparative Study of Electoral Systems" (CSES). Die CSES ist eine Forschungskooperation, welche theoretische Fragestellungen und entsprechende Fragebogenmodule zur Aufnahme in möglichst viele nationale Wahlstudien ausarbeitet. Das erste Modul der CSES wurde in 41 politischen Systemen erhoben. Das Projekt hat im Jahr 2000 den “APSA Comparative Section Data Prize” zuerkannt bekommen. Ziel dieses Projektverbundes ist es, den Einfluss des institutionellen Kontextes auf die Bestimmungsgründe des Wahlverhaltens zu bestimmen
1987-
 
 
 
Koordinator der Forschungsgruppe "European Elections Studies" (EES). Weitere Mitglieder sind bzw. waren: Stefano Bartolini, Wouter van der Brug, Bruno Cautrès, Roland Cayrol, Pilar del Castillo, Cees van der Eijk, Mark Franklin, Dieter Fuchs, Renato Mannheimer, Michael Marsh, Pippa Norris, Karlheinz Reif, Klaus Schönbach, Holli Semetko, Jacques Thomassen, Gabor Toka, und Colette Ysmal. Ziel dieser Forschungsgruppe ist es, bei Variation in den Inhalte und der Anlage spezifischer Studien den Prozeß der politischen Integration der Europäischen Union empirisch zu begleiten.
1989-94 Mitglied des Forschungsprogrammes "Beliefs in Government" (BIG)
1983-6 Mitglied des Forschungsprogrammes "The Future of Party Government" 
1978-81 Mitglied der ersten Europawahlstudie "European Election Study 1979"

Eingeworbene
Forschungsmittel

2005 15.000 € von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Dürchführung einer schriftlichen Umfrage unter den Kandidaten zur Bundestagswahl 2005 (zusammen mit Thomas Gschwend, Thomas Zittel, und Andreas Wüst)
2004 0,2 Mio. € von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Fortführung der Inhaltsanalyse der Europawahlprogramme der Parteien für die Europawahl 2004 und zum Abschluss des Projektes.
2002

6.800 € von der Amsterdam School of Communication Research (ASCoR), Universität Amsterdam, zur Durchführung einer schriftlichen Befragung der Kandidaten bei der Bundestagswahl 2002 im Rahmen der Deutschen Wahlstudie (DWS).
52.700 € von der DFG zur Erhebung des CSES II Moduls in einer repräsentativen Nachwahlumfrage zur Bundestagswahl 2002 (mit Bernhard Wessels, der das Projekt federführend betreut)

35 000 € vom MZES, der Fritz Thyssen Stiftung und dem Zentralarchiv für empirische Sozialforschung zur Erhebung des CSES II Moduls in einer repräsentativen Umfrage in Frankreich zwischen der Wahl des Präsidenten und des Parlaments (mit Thomas Gschwend). Eine PDF-Kopie des Forschungsförderungsantrages findet sich hier
14 000 € von der Fritz Thyssen Stiftung zur Durchführung der fünften Autorenkonferenz für den Band Political Leaders and Democratic Elections, die im Oktober 2002 am MZES in Mannheim stattfinden wird. 

2001 0,5 Mio. DM von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Inhaltsanalyse der Europawahlprogramme der Parteien im Rahmen der Europawahlstudie 1999. Eine PDF-Kopie des Forschungsförderungsantrages findet sich hier
1997 3 Mio. DM von der Europäischen Kommission aus dem Training and Mobility of Researchers - Programm für die Organisation und Durchführung eines Forschungsnetzwerks über “Politische Repräsentation und Wahlverhalten in der Europäischen Union". Eine PDF-Kopie des Forschungsförderungsantrages findet sich hier.
1994 0,5 Mio. DM von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Nachwahlumfrage im Rahmen der Europawahlstudie 1994 (mit Franz U. Pappi). Eine PDF-Kopie des Forschungsförderungsantrages findet sich hier
1989 0,2 Mio. DM von einem Konsortium europäischer Massenmedien für zwei Vorwahlumfragen im Rahmen der Europawahlstudie 1989
1987-98 6,3 Mio. DM für die Arbeiten am Zentrum für Europäische Umfrageanalysen und Studien (ZEUS)

 
Letzte Änderung: August 2005.