Studierende wählen anders als ihre Großeltern

Datum: 
Mittwoch, 13. September 2017
Medium: 
Mannheimer Morgen

"(...) Für Jan van Deth ist das kein neues Phänomen. 'Junge Menschen interessieren sich weniger für institutionalisierte Politik', sagt der Politikwissenschaftler vom Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES). Ursächlich dafür seien zwei Trends. Studierende beschäftigten sich schon immer stark mit ihrem Privatleben. Neben Studium, Partnersuche und Karriereplanung bleibe wenig Raum, um sich politisch zu engagieren. Außerdem lasse sich in westlichen Gesellschaften eine Entwicklung zur Individualisierung beobachten. (...)"

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