Bildung, Armut und Ungleichheit in Südasien

Fragestellung/Ziel: 

Südasien ist gekennzeichnet von hohen Armuts- und Ungleichheitsraten sowie relativ großer Bildungsungleichheit zwischen Jungen und Mädchen. Während die Primarschulraten für Mädchen deutlich angestiegen sind, brechen viele Mädchen frühzeitig ihre Sekundarschulbildung ab, nicht nur aus Armutsgründen sondern auch wegen Kinderheirat und vorherrschenden sozialen Normen. Fortführung der Bildung von Mädchen, die aus dem regulären Bildungssystem ausgestiegen sind, ist demzufolge von besonderer Bedeutung und potenzielle Möglichkeiten sollen im Rahmen dieses Projekts untersucht werden.

Arbeitsstand: 

Das Projekt zielt darauf ab, die Wirkungen von Interventionen zur Reduktion von Armut und Ungleichheit in Südasien empirisch zu untersuchen. Hierzu sollen randomisierte kontrollierte Wirkungsstudien als zuverlässigste Methode für kausale Attribution zur Anwendung kommen. Für die Durchführung sind weitere Forschungsgelder für Primärdatenerhebungen erforderlich, wofür ein Forschungsantrag zu digitaler Bildung in Indien bei dem Abdul Latif Jameel Poverty Action Lab (J-PAL) eingereicht wurde. Die Entscheidung darüber steht noch aus.

Fact sheet

Finanzierung: 
MZES
Laufzeit: 
2019 bis 2024
Status: 
in Vorbereitung
Datenart: 
Datenerhebung
Geographischer Raum: 
Pakistan

Veröffentlichungen