Dr. Benjamin G. Engst erhält Dissertationspreis der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft

MZES-Projektleiter Dr. Benjamin G. Engst wird für seine Doktorarbeit mit dem Dissertationspreis der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) ausgezeichnet. Die Arbeit von Benjamin Engst ist im Rahmen des MZES-Projektes „Das Bundesverfassungsgericht als Vetospieler“ entstanden und wurde bereits auch mit dem Lorenz-von-Stein-Preis ausgezeichnet. Sie wird im Laufe des Jahres unter dem Titel "The Two Faces of Judicial Power: Dynamics of Judicial-Political Bargaining" bei Palgrave erscheinen.

Die Dissertation von Dr. Engst fördere nicht nur neue Erkenntnisse zum Bundesverfassungsgericht zu Tage, sondern trage dazu bei, das bisherige Verständnis zur politischen Wirkweise von Verfassungsgerichten grundsätzlich zu überdenken, so die Preisjury laut Miteilung der DVPW.

Der Dissertationspreis der DVPW ist mit  1.000 € dotiert und wird jährlich ausgeschrieben. Ebenfalls ausgezeichnet wurde Dr. Nabila Abbas (Université Paris Est Créteil).

(23. März 2021)